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Kreativer Physiker
Cover des Buches An meine vergeblichen Liebesmühen
Zahlen, Daten, Fakten

Diese Gedichte und Gedanken versuchen mit Worten einzufangen, welche Gefühle wüten, wenn eine Liebe unerfüllt bleibt. Worte zu finden, die beshreiben, welche Schmerzen zerbrochene Hoffnungen hinterlassen, ist kein einfaches Unterfangen. Mal voller Zuversicht und Freude und im nächsten Moment voller Trauer und Verzweiflung. Ein Buch, das die Spannung der vergebtlichen Liebe beschreibt.

Genre:Poesie
Format:Hardcover mit 67 Seiten und über 30 Farbbildern
Preis:15 EUR
Verlag:Im Eigenverlag in kleiner Auflage gedruckt
ISBN Print:nicht im Buchhandel erhältlich
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Zu den Hintergünden

Die schmerzlichen Erfahrungen vergeblicher Liebe sind nicht einfach zu verarbeiten. Es entsteht eine Spannung zwischen Hoffnung, Verzweiflung und Resignation. Loht es sich noch Mühen in den Traum einer Beziehung zu investieren? Ist es nicht besser die Ablehung zu akzeptieren? Nachdem ich leider öfters diese Erfahrungen machen musste, begann ich die Gefühlt in Gedichten zu verarbeiten. So sind drei Sammlungen entstanden, die für drei vergebliche Liebesmühen stehen. Selbst wenn die Namen geändert sind, gibt es die Frauen tatsächlich, für die diese Geschichten geschrieben wurden. Sie alle haben auch die Gedichte erhalten, mit einem Brief zur Einleitung. Daher werden auch in diesem Buch die Gedichte von einem Brief eröffnet. Dieser ist allerdings neu geschrieben und entspricht nicht dem Original. Dennoch beschreiben diese Briefe als Einleitung die Geschichte und geben einen kleinen Einblick in die Situation aus der heraus die Gedichte entstanden sind.

Geschrieben wurden die Gedanken und Gedichte tatsächlich "an meine vergeblichen Liebesmühen". Dennoch passen sie immer dann, wenn Träume platzen, sich Hoffnungen nicht erfüllen oder man schmerzhafte Erfahrungen macht. Immer dann soll das Buch die Hoffnung neu aufkeimen lassen. Helfen, den Schmerz zu verarbeiten und Trost spenden. Ich hoffe, das ist mir gelungen.

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Leseprobe "Trümmer"

Trümmer

Wo eine Scheibe Glas zerbricht,
bleiben schimmernde Scherben im Licht.
Verbiegt sich ein Träger aus schwerem Eisen,
wird man ihn auf den Schrottplatz schmeißen.
Wenn wir auf fallende Steine blicken,
werden bald Trümmer die Erde schmücken.
Als Reste sind sie kantig, scharf und zerissen.
Mancher Stein scheint ganz verschlissen.
Aus der Ferne wirkt es wie Zerstörung pur,
Details zeigen sich aus der Nähe nur.
So wirf einen Blick auf jeden Stein,
verblüffend wird das Ergebnis sein.
Es zeigen sich Muster und manche Farbe
schimmert aus eines Bruchstücks Narbe.
Friedlich und still liegen die Trümmer dort,
sie bezeugen die Schönheit von einem vergangenen Ort.
Doch müssen sie nicht für immer als Trümmer verbleiben,
nicht für immer ihre Kanten aneinander reiben.
Sortiere die Steine nach deiner Gunst Willen,
schon bald wird ein Kunstwerk das Feld erfüllen.
So wird aus Zerstörung und ödem Grund
ein großes Stück Hoffnung in glänzendem Bunt.

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