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Kimbery | BoxedPC

Casebuilding

Die Case-Building-Szene hatte gerade mein Interesse geweckt, da bekam ich über einen Ferien-Job einen ausrangierten Handtuchspender geschenkt. Schon als ich danach frage, war mir klar: Daraus muss ein Computer werden. So machte ich mich ans Casebuilding und setzte dieses Vorhaben um. Das Ergebnis fande ich großartig, was mich noch zu weiteren Case-Builds animierte. So ist später noch ein Rechner in der Klappbox entstanden. Beide Gehäuse sind dabei großartige Einzestücke, die mir gute Dienste leisten.
Kimbery | BoxedPC
Kimberly ist ein umgebauter Handtuchspender

Kimberly: Der rechnende Handtuchspender

Am Anfang steht immer eine Idee. Das galt besonders bei diesem Vorhaben. Während einem Ferienjob in einer Schule hatte ich den Auftrag, alle Handtuchspender auszutauschen. Schon bei der Demontage der alten Spender fiel mir die Optik ins Auge, die sich hervorragend für ein Computer eignete. So beschloss ich, das Projekt anzugehen. Tatsächlich bekam ich den Handtuchspender der Marke "Kimberly Clark" vom Hausmeister geschenkt. Damit stand dem Projekt nichts mehr im Wege. Ein altes Computer-Gehäuse spendierte ein Freund, um mich mit Mainboard-Tray und Blech zu versorgen. Trotzdem war noch einige Kreativität gefragt, vor allem der Einbau des Netzteils forderte ein paar Überlegungen. Die Mühen haben sich aber in jedem Fall gelohnt, denn es ist immer wieder ein Hingucker :-)

BoxedPC: Der Computer in a Box

Da ich lange Zeit viel bei Projekten in der Kirche mitgearbeitet habe, galt es öfters den Computer genau dort hin zu transportieren. Durch die guten Erfahrungen beim Casebuilding plante ich daher einen Computer in einer Klappbox. Immer Griffbereit und mit wesentlich mehr Rechenleistung als ein Laptop es hätte bieten können. Die Klappbox war schnell gefunden, ein altes Computer-Gehäuse stand noch auf dem Dachboden und schon konnte die Arbeit beginnen. Mainboard, Netzteil und Festplatten hatten schnell ihren Platz gefunden. Bei den DVD-Laufwerken (war damals noch wichtig) musste eine kreative Lösung her. Schließlich entstand auf Gewindestangen eine zweite Ebene im Gehäuse. Somit konnte der Rechner fertig gestellt werden. Ein Holzbrett dient als Deckel, damit der Rechner nicht so schnell verstaubt.