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Lampenbau

Im Baumarkt oder Möbelhaus gibt es Lampen und Leuchten in Hülle und Fülle. Allerdings handelt es sich dort immer um Massenware, wer jedoch nicht nur einen Hauch an Individualismus in seinem Zimmer aufhängen möchte, der muss ungewöhnliche Wege bestreiten. Zumindest wenn einige rudimentäre handwerkliche Fähigkeiten vorhanden sind. So kostet der Eigenbau zwar vor allem viel Zeit, doch es kommen garantiert hübsche Einzelstücke heraus. Außerdem kann man beim Basteln seine Kreativität voll einsetzen. So wird aus einer Plastik-Box oder einen Kleiderbügel plötzlich ein Kronleuchter oder eine Esstisch-Lampe. Meine Sammlung ist mittlerweile auch recht groß geworden, daher ist mit Sicherheit für jeden etwas zum Betrachten dabei. Na dann: Lasst euch inspirieren!
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Der Retro-Kronleuchter hängt an der Decke

Wohnen: Der Retro-Kronleuchter

Eines Tages entdeckte ich im Baumarkt LED-Lampen im Retro-Style. Sofort war mir klar: Für diese Lampen muss ich einen Kronleuchter bauen. Tatsächlich dauerte die Planung dazu recht lange, auch wenn das Konzept schon früh fertig war. So wollte ich eine Holzkiste als Basis nehmen und davon 4 Arme abstehen lassen. Nur die Materialien waren unklar. Schließlich kam eine Retro-Style Holzkiste mit Kuperrohren und Fassungen in Kuper-Optik zum Einsatz. Wie ich finde ist es ein Design geworden, das sehr gut zu den Lampen passt.

Schlafen: Warmes Licht für das Schlafzimmer

Nach dem Entwurf der Esstischlampe hatten es mir IKEA-Trinkbecher als Lampenschirme angetan. So kann man mit ihnen ganz verschiedene Lichtfarben ermöglichen. Daher war klar: Ich nutze auch im Schlafzimmer IKEA-Trinkbecher und es sollen warme Farben werden. Die Basis bildete ein Übertopf aus Kunststoff, den ich auf Wunschlänge kürzte. Das Ergebnis ist schlicht und doch wirkungsvoll. Daher wollte auch ein Freund so eine Lampe für sein Wohnzimmer haben. Natürlich mit kälteren Farben, passend zum Wohnzimmer. Ein vielseitiges Design also.

Flur: Zwei Versionen für den Flur

Der Eimer aus Metall fiel mir schon seit vielen Jahren im Baumarkt ins Auge. Ich wusste sofort: Aus dem will ich eine Lampe bauen. Lange Zeit hatte ich aber weder eine Verwendung noch eine Idee für die Lampe. Bis ich in eine neue Wohnung zog und im Eingangsbereich eine Lampe fehlte. Schnell war klar: Der kleine Eimer aus Metall wird jetzt zu einer Lampe. Das Ergebnis begeistert mich bis heute. Allerdings gab die erste Version extrem warmes Licht ab, was eher für das Schlafzimmer geeignet war. Daher baute ich kurzerhand noch eine zweite Version, die besser für den Flur geeignet war.

Arbeiten: Ein Upcycling-Kronleuchter

Auf einer Outdoor-Freizeit lernte ich, wie man aus alten Dosen von Stapelchips einen Kerzenleuchter baut. Das hat mich so sehr fasziniert, dass ich eine elektrische Version davon bauen wollte. Nach etwas Planung wurde aus dem Kerzenleuchter dann ein Kronleuchter, ein ziemlich eigenwilliges Design, aber ein Kronleuchter. Passend zum Recycling der Stapelchips-Dose wählte ich eine Schoko-Kuss Kiste zum Bekleben der Kunststoff-Kiste. Echtes Upcycling mit einem hübschen Design.

Essen: Die passende Lampe für den Esstisch

Da es Kleiderbügel immer nur in großen Packungen gibt, waren bei mir zwangsläufig ein paar Stück davon übrig. Nach dem dritten Blick wurde mir plötzlich bewusst: Daraus muss eine Lampe werden. Gesagt getan: Die restlichen Materialien waren entweder schon vorhanden oder schnell im Baumarkt besorgt. Das Design ist simpel, der Effekt allerdings umso mehr. Es ist ein echtes Designer-Stück geworden.