Es geht hoch hinaus, auf die Badener Höhe
Die vielen Höhenmeter, die man zur Badener-Höhe zurücklegen muss, lohnen sich. Schon auf dem halben Weg zeigt sich ein herrlicher Ausblick auf den Wald.
Der Turm markiert die Badener-Höhe. Dank des Sturmes "Lothar" von 2005 stehen nur noch wenige Bäume und die Aussicht ist herrlich. Zumindest damit hat die Verwüstung wenigstens ein guten Aspekt.
Links und Rechts neben dem Weg ist auch Jahre nach dem Sturm die Zerstörung noch deutlich zu erkennen. Die Natur erholt sich aber schnell und es wachsen schon die ersten neuen Bäume heran.
Vom Turm aus zeigt sich das wahre Ausmaß der Zerstörung. Auf der Badener-Höhe ist kaum ein Baum stehen geblieben. Nur die jungen Bäume, die noch nicht so groß sind, haben den Strum überstanden.
Auf der Rückseite der Anhöhe zeigt sich ein anderes Bild: Auf der windgeschützten Seite stehen die meisten Bäume noch. Dennoch tritt beim Blick auf die Verwünstung die schöne Aussicht am Horizont in den Hintergrund.
Hinter der Badener-Höhe eröffnet sich plötzlich ein großer See mit Sandstrand. Wer genau hinschaut entdeckt im Hintergund die Staumauer, es handelt sich also nicht um einen natürliche entstandenen See.
Der See liegt idyllisch mitten im Wald. Die Staumauer im Hintergund lässt erahnen, dass es sich nicht um einen natürliche entstandenen See: Es handelt sich um einen Stausee. Genau genommen die Schwarzenbach Talsperre.
Am Wegesrand entdeckte ich diese interessante Stein-Formation. Wie sie entstanden ist, das war nicht in Erfahrung zu bringen. Sicher ist jedoch: Es ist kein Werk von Menschen.
Immer wieder eröffnen sich auf dem Weg herrliche Blicke über die Baumwipfel. Hier gibt der Wald den Blick auf Forbach im Schwarzwald frei, durch das die Murg fließt.
Eine völlig neue Sicht auf bekannte Dinge zeigt dieses Bild. Hier ist nämlich ein waschechtes Wasserschloss zu sehen. Allerdigns nicht im Sinne einer königlichen Unterkunft sondern im Sinne von abschließen. So wird hier das Abfluss vom Stausee ins Tal gesteuert.