Idylle pur im Nordschwarzwald - Das Oostal

Wer gerne in der Natur ist, der sollte dem Oostal in jedem Fall einen Besuch abstatten. Am Ende von Baden-Baden im Ortsteil Oberbeuern beginnt eine wunderbare grüne Idylle.

Die Oos schlängelt sich durch saftige Wiesen und an verschiedenen Bäumen vorbei. Schon nach ein paar Metern im Oostal ist die Hektik des Alltags vergessen. Daher lohnt sich ein Besuch, so oft es sich einrichten lässt.

Während sich die Oos ihren Weg durch das Tal bahn, schlängelt sie sich an Bäumen vorbei und hat so manchen Wasserfall zu überwinden. Es ist ein Paradies für Natur-Liebhaber.

An idyllischen Orten mangelt es im Oostal auf keinen Fall. Hier ist der Bach etwas breiter, fließt dadurch langsamer, was direkt Einfluss auf die Pflanzen hat. So wachsen hier Farne und Sträucher, die sonst nur in Feuchtgebieten zu finden sind.

Der Sommer sorgt im Oostal für sattes Grün. Besonders wenn keine Wolke am Himmel zu sehen ist. Dann strahlen Wiesen und Bäume um die Wette, wobei die Nadelbäume mit ihrer dunkleren Farbe einen hübschen Kontrast bilden zu Wiesen und Laubbäumen.

Immer wieder sieht man im Oostal diese kleinen Hütten abseits der Wege. Dabei handelt es sich um Scheunen, in denen Heu für den Winter gelagert wird. So muss es nicht bei Schnee und Kälte aufwendig hier her gebracht werden.

Die Oos schlängelt sich durch eine herrliche Winterlandschaft. Dabei sind Bäume und Wiesen von einer dicken Schneeschicht belegt. Es ist, als wären Sorgen und Probleme unter dem Schnee begraben.

Je länger der Winter, umso länger die Eiszapfen. An einem kleinen Wasserfall friert Spritzwasser an einem Ast ein. Es zeigt sich ein wunderbares Winter-Bild.

Gerade im Winter zeigen sich bei tiefstehender Sonne ganz besondere Lichtspiele im Oostal. So werfen die Bäume lange Schatten, die sich mit hellen Stellen abwechseln.

Kaum ist der Schnee geschmolzen zeigt sich das Oostal von seiner grünen Seite. Selbst wenn die Laubbäume noch kahl sind, bringen Tannen, Wiesen und Efeu schon wieder Farbe ins Spiel. Die Oos windet sich dabei unbeirrt zwischen den Bäumen durch.

Im Oostal gibt es eine kleine Herde an "Urrindern", einer sehr alten Rinder-Rasse, die es kaum mehr in Deutschland gibt. Hier könnten ihre Bedinungen aber nicht besser sein: Es gibt grüne Wiesen soweit das Auge reicht und die Oos liefert frisches Wasser frei Haus.